Etats Unis
Nach 24h Flug sind wir in Amerika, in Los Angeles angekommen. Lustigerweise sind wir am 17.1 Nachmittags losgeflogen und wegen der Zeitverschiebung bereits am 17.1, 3h spaeter angekommen. Als wir abfahrtbereit waren, war es schon dunkel, deshalb schliefen wir auf einer Bank unter Palmen neben dem Mac Donalds in der Abflughalle.
Um Los Angeles zu verlassen fuhren wir lange durch von Fast Food Restaurants gesaeumte Strassen. Die Stadt ist aber auch sehr sportfreundlich und oft hat man eine asphaltierte Strasse direkt am Strand nur fuer Jogger, Inlineskater und Radfahren! Als dieser Radweg aufhoerte gab es auf den 4spurigen Highway immer eine Bike Lane . Perfekt!
Kilometerlang fuehern wir am Pacific entlang und fuehlten uns ein bisschen wie in "Baywatch" mit all den Lifeguard Huetten, Autos, Surfern,...
Zumersten Mal wurden ich bei meiner Radreise von Leuten auf ihren Rennraeder ueberholt.
In Amerika gibt es wirklich nur die 2 Extreme : super sportlich oder unsportlich und sehr dick.
Die Erfahrungen die wir mit den Amerikanern machten waren sehr positiv. Gleich am ersten Abend wurden wir von Lize sehr nett empfangen. Zum ersten Mal ( bisher radelten wir nur in muslimischen Laendern,ausser China) bekamen wir Wein und Bier statt Tee und Kaffee zum trinken. Wir bestelten thailaendisches Essen und diskutierten mit ihr und einem Bekanten bis spaet in die Nacht!!! Wir genossen es mit der Familie bei der wir schliefen perfekt komunizieren zu koennen. Endlich keine Sprachbarriere mehr. Zweimal schliefen wir in einem Bike and Hike Camping Platz. Dort teilten wir unseren Zeltplatz mit Brian einem obdachlosen Musiker. Die letzte Nacht zelteten wir in dem Garten eines Kriegsveterans von der Zeit des Vietnamkriegs.
Wir waren nur 4 Tage in den USA aber in dieser kurzen Zeit haben wir nicht nur sehr viele schoene und zum Teil fuer uns unbegreifliche Dinge gesehen sondern ganz verschiedene Persoenlichkeiten der amerikanischen Gesellschaft kennengelernt!
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